Was geschah vor der Teilung der Tschechoslowakei? 1991 wollten mehr als 20 Prozent der Slowaken die Trennung, und einige große slowakische Parteien waren national. 1992 wählte die Tschechische Republik Václav Klaus, der die engere Föderation oder zwei unabhängige Staaten forderte.
Teilung der Tschechoslowakei
Vladimim Meciar forderte zusammen mit anderen führenden slowakischen Politikern eine Art Konföderation. Die harten Verhandlungen fanden im Juni 1992 statt und im Juli erklärte das slowakische Parlament die Unabhängigkeitserklärung der slowakischen Nation. Vaclav Klaus und Vladimir Meciar einigten sich beim Treffen in Bratislava darauf, das Land in zwei getrennte Staaten aufzulösen. Bei einer Umfrage im September 1992 waren 37 Prozent der Slowaken und 36 Prozent der Tschechen für die Auflösung.
Es stellte sich die Frage, wie man das Problem einer friedlichen Teilung lösen könne, und am 13. November wurde die Teilung des Eigentums zwischen zwei Ländern geregelt. Das Verfassungsgesetz 542 stimmte der Auflösung der Tschechoslowakei am 31.12.1992 zu.
Warum wurde die Tschechoslowakei geteilt?
Es gibt viele Gründe für die Auflösung der Tschechoslowakei. Die eine davon ist, dass der Staat während der österreichisch-ungarischen Monarchie eine andere Entwicklung hatte. Die anderen Probleme traten während der Ära des Kommunismus auf. Es gab den Erfolg der tschechischen Länder und einen ziemlich großen Misserfolg der slowakischen Länder. Dank der 1968 in Kraft getretenen Verfassung hatten die slowakischen Länder ein Vetorecht in der Minderheit. Eine weitere wichtige Tatsache war, dass die Sowjetunion aufhörte zu existieren und die ehemalige sowjetische Satellitennation den Mangel an Einheit zu spüren bekam. Auch der Druck der Medien war wichtig, ebenso wie die Wahl der tschechischen und slowakischen Politiker.
Die slowakische Nation fühlte sich im föderalen Staat unterdrückt, und doch ermöglicht der unabhängige Staat dem slowakischen Volk eine schnellere Entwicklung und eine stärkere Position in ganz Europa sowie die wirtschaftliche Entwicklung.